Samstag, 27. August 2016

Die ersten 2 Wochen in der Gastfamilie

Hallo ihr Lieben.
Eigentlich wollte ich heute einen Blogpost schreiben über meine Erlebnisse vom Wochenende, aber ich babysitte heute Abend und die Kinder konnten sich nicht vom Vater trennen. Ich habe die Situation gut in den Griff bekommen, aber man fühlt sich als Au Pair ein bisschen hilflos, wenn die Kinder weinen und schreien und nur zu ihren Eltern wollen. Aufgrund der Situation heute Abend wollte ich ein bisschen was über meine Gefühle und Eindrücke erzählen.
Also zuerst Mal fühle ich mich hier super wohl. Ich bin super zufrieden mit meiner Gastfamilie und wir verstehen uns super. Das liegt wahrscheinlich daran, dass meine Host Mom und ich beide organisiert sind und gerne voraus planen. Die Kinder gewöhnen sich auch langsam an mich, allerdings haben sie noch nicht ganz verstandenen, dass ich immer da bin und mit ihnen zusammen wohne, aber dass auch ich manchmal nicht da bin, genau wie Mama und Papa, die dann aber natürlich da sind.Ich finde meine Host Eltern unterstützen mich in dieser Hinsicht richtig gut und erklären den Kindern, dass auch ich der Boss bin, aber auch wie eine große Schwester bin. Wenn dann allerdings eine Situation wie heute auftritt und die Kinder nicht meine Hilfe wollen, dann fühlt man sich noch nicht akzeptiert. Ich weiß, dass das normal ist, aber eine meine größten Ängste war, dass ich mit den Kindern nicht klar komme. Ich habe zwei wunderbare Host Kids und ich weiß, dass es Zeit braucht bis sie sich an mich vollständig gewöhnt haben. An alle zukünftigen oder jetzigen Au Pairs, geratet nicht in Panik, sondern versucht die Situation ruhig zu klären. Ich weiß in so einem Moment kann man nicht immer ruhig bleiben, aber ihr könnt auf jeden Fall eure Host Eltern um Hilfe bitten und/oder ein paar Sekunden von der Situation zurücktreten und zu überlegen, was das Beste ist. Ich habe der jüngeren Milch warm gemacht und ihr Lieblingslied für die gesungen. Mein anderes Hostkid und ich sitzen gerade im Wohnzimmer und schauen ein Film, vielleicht schläft er bald ein.

Ich habe schon viele andere Au Pairs und Leute kennen gelernt, viele zum Teil durch meine Host Mom, wofür ich echt dankbar bin. Sie motiviert mich auch immer mich zu verabreden und an Veranstaltungen teilzunehmen. Natürlich habe ich auch Heimweh. Aber es ist mehr, dass ich mir wünschte, dass ich meine Familie hier wäre, um alles mit ihnen zu erleben. Mir hilft es dann mit ihnen zu Skypen,zu hören was bei ihnen los ist und ihnen zu erzählen was ich alles erlebe. Ihr werdet viele Tipps in der Trainigschool bekommen, aber findet das was für euch am besten ist. Eine andere Idee  ist natürlich auch sich zu verabredet und Zeit mit anderen oder der Hostfamilie  zu verbringen oder einfach mit den Hostkids zu spielen.

Ich hätte noch so viel mehr zu erzählen, aber ich denke das war es erstmal für heute. Es war mal ein andere Blogpost, aber es ist auch wichtig über solche Dinge zu schreiben. Sobald die Schule angefangen hat, werde ich auch einen Blogpost über den Au Pair Alltag schreiben.

An dieser Stelle noch liebe Grüße an meine Mama und meine Schwester.




Samstag, 20. August 2016

Mets Game

Am Sonntag bin ich mit meiner Hostfamily ins CitiField Stadium in Queens gefahren und ein Baseball Spiel der New York Mets gesehen. Sonntags ist es ein bisschen Kinder orientiert und es gab als Geschenk einen Truck (Spielzeug) für die ersten 15.000 Zuschauer. Wir hatten Plätze in einer Lounge mit Essen und Trinken. Die Plätze waren echt super und meine Hosteltern haben mir so gut wie möglich zu erklären wie Baseball funktioniert. Es ist ein kompliziertes Spiel und dauert bis zu 3 Stunden, aber Ende habe ich doch ganz gut verstanden wie es funktioniert und die Zeit ist schnell rumgegangen. Falls ihr die Möglichkeit habt mit eurer Familie oder mit irgendjemanden ein typisches amerikanisches Spiel im Stadium zu sehen, kann ich euch nur raten mitzugehen. Die Stimmung ist super und es gibt kaum etwas was mehr amerikanischer ist als das.










Sonntag, 14. August 2016

Trainingsschool & die ersten Tage in der Gastfamilie

Hallo ihr Lieben,
Ich melde mich auch mal endlich wieder. Ich bin am Donnerstag gut bei meiner Gastfamilie angekommen, aber fangen wir von vorne an.
Am Montag den 8.August 2016 sind wir um 8:30 zum Flughafen gefahren, meine Mama, Schwester, Oma und Onkel. Meinen Papa haben wir am Flughafen getroffen. Ich habe mein Gepäck eingecheckt und es hat 500 Gram zu viel gewogen, aber die Frau am Schalter hat zum Glück nichts gesagt. Danach hieß es zur Security und Abschied nehmen. Wir haben alle geweint, aber irgendwie ist es mir nicht so schwer gefallen wie erwartet. Im Flugzeug saß ich neben zwei netten Mädchen und de Flug war total angenehm. Im Hotel angekommen haben wir ein Einführungsfilm gesehen und einen Cookie bekommen, dafür ist das Hotel wohl bekannt. Wir wurden in Gruppen nach Farben eingeteilt, das bedeutet nur, dass man mit dem selben Bus zum Flughafen gefahren wird am letzen Tag. Meine Farbe war rot, das stand für abgeholt werden. Die Tage in der Trainingsschool waren sehr schön. Der Unterricht war manchmal anstrengend, aber man hat viel gelernt. Die "Lehrerinnen" waren nett und haben versucht den Unterricht so interessant wie möglich zu gestalten. Die New York City Tour kann ich allen empfehlen die nicht in der Nähe von New York leben werden. Der Abschied am Donnerstag kam viel zu schnell, aber wir bleiben alle in Kontakt und besuchen uns. Für alle Vegetarier es gibt vegetarisches Essen im Hotel.
Bei der Abholung gab es eine kleine Verwechslung. Mein Name wurde aufrufen, ich habe meinen Koffer geholt und bin runter gegangen.Allerdings konnte ich meine Gastfamilie nicht sehen, also habe ich eine der Lehrerinnen gefragt und ihr meinen Namen gesagt, dann kam eine Frau auf mich zu und sagte: "Kyra. That is us" und umarmte mich. Ich war ganz verwirrt, weil das nicht meine Gastmutter war. Es war die andere Kira gemeint. Also ging ich wieder hoch und wartete. Meine Gastmutter kam zusammen mit der Tochter. Sie haben mir Blumen geschenkt und wir sind nach Hause gefahren. Ich habe mich sofort wohl gefühlt in meinem neuen zu Hause. Um 17 Uhr kam der Sohn mit dem Schulbus nach Hause und wir haben uns schon gut verstanden. Ich habe schon 2
andere Au Paris und die Babysitterin kennengelernt, ich war in einer Mall und Samstag war ich mit meinen Gasteltern Essen und danach gab es Frozen Joghurt. Ich habe noch so viel zu erzählen, aber ich denke das war es erstmal für heute.

Bis bald Kyra













Dienstag, 2. August 2016

Back in FFM

Hallo ihr Lieben,

Ich bin seit ein paar Tagen wieder zu Hause in Frankfurt und habe seitdem jeden Tag was zu erledigen. Ich hatte einen wunderschönen Urlaub in Italien mit meiner Familie. Rom ist eine wunderschöne Stadt und das Wetter war so warm. In Deutschland hingegen regnet es und es viel zu kalt für Sommer. 
Ich habe in der Zeit, als ich im Urlaub mein Visum und meinen Internationalen Führerschein erhalten, das heißt ich habe jetzt alle zusammen und meiner Ausreise steht nichts mehr im Weg. 
In den letzten Tagen habe ich alle möglichen Gefühle und frage mich wieso ich meine Familie und Freunde in Frankfurt zurücklasse, aber ich denke fast jedes Aupair geht durch diese Phase, in der man am liebsten alles absagen würde. Aber natürlich freue ich mich auf New York City und endlich die anderen Aupairs und meine Familie kennen zu lernen. Meine Hostmom hat mir ein supersüßes Paket geschickt mit einem Brief, Bildern, eine Map von Manhatten und eine von New Jersey und ein Magazin über die USA. Ich habe auch alle Gastgeschenke beisammen und mache vielleicht mal einen Blogpost darüber, falls ich es schaffe. Heute habe ich meine 'Stiefmutter' verabschiedet, da sie nach Hamburg muss geschäftlich. Es war irgendwie komisch und ich war heute ein bisschen niedergeschlagen, aber morgen treffe ich mich mit Freunden zum Frühstück. 
Am Samstag ist meine Abschiedsparty und meine Oma und mein Onkel kommen. Ich werde auf jeden Fall einen Blogpost über meine Abschiedsfeier schreiben. 

Ich weiß immer nie wie ich einen Blogpost beenden soll, also ich wünsche euch eine schöne Woche.